Die Schallübertragung zwischen benachbarten Räumen in Gebäuden sowie der Schutz gegen Außenlärm sind Fragestellungen der Bauakustik. Die Anforderungen an den Schallschutz sind baurechtlich verbindlich in DIN 4109 festgelegt. Empfehlungen für höhere Schallschutzniveaus sind im Beiblatt 2 zu DIN 4109, VDI 4100 und der DEGA-Empfehlung 103 dargelegt. Nach der Art der Anregung wird zwischen Luft- und Körperschall unterschieden. Typische Themen des Schallschutzes sind unter anderen folgende:

• Luftschalldämmung der Decken, Wände und Türen hinsichtlich dem Durchhören von Sprache, Musik, Radio/Fernsehen, Gewerbegeräuschen aus benachbarten Räumen
• Trittschalldämmung von Decken, Treppen, Podesten und Hausfluren in Bezug auf das Durchhören von Gehgeräuschen, fallenden Gegenständen, hüpfenden Kindern, Küchenarbeitsgeräuschen, Wasch- und Spülmaschinengeräuschen
• Geräusche von Sanitäranlagen, WC-Spülung, Dusch- und Badewannen
• Geräusche von haustechnischen Anlagen, Maschinen, automatisch schließende Türen, Aufzüge, Garagentore, Heizungen, Müllentsorgungsanlagen, Abwasserhebeanlagen, fremde Haustür- und Telefonklingeln
• Außenlärm durch Gewerbe, Straßen-, Schienen- und Flugverkehr, Sportbetrieb

Wir begutachten für Sie den Schallschutz im Falle von Beanstandungen, empfehlen kostenoptimale Nachbesserungsmaßnahmen und beraten bei Neubauplanungen und Umnutzungen.